Zum Inhalt springen
Startseite » 10 Tipps für schöne Landschaftsfotos

10 Tipps für schöne Landschaftsfotos

Tipps für schöne Landschaftsfotos

Hast du dich jemals gefragt, warum manche Land­schafts­fo­tos wun­der­schön und span­nend sind, während andere flach und unin­ter­es­sant wirken? Ich zeige dir heute 10 Tipps für schöne Land­schafts­fo­tos, die deine Land­schafts­fo­tografie auf das näch­ste Lev­el heben!


Abon­niere meinen Blog, um zukün­ftig keinen Beitrag mehr zu ver­passen. Trage deine Email-Adresse in das Feld ein, und lade dir als Dankeschön das eBook “20 Tipps für bessere Land­schafts­fo­tos” kosten­los herunter.

Du erhältst nur Emails, wenn es einen neuen Beitrag auf dieser Seite gibt, ich versende keine Wer­bung! Deine Email wird NICHT weit­ergegeben. Mehr Infos find­est Du in der Daten­schutzerk­lärung.


Schöne Land­schafts­fo­tos zu machen, ist nicht nur eine Frage des richti­gen Ortes, es geht vor allem darum, mit den Ele­menten zu arbeit­en und ein Auge für Details zu haben. Das Wichtig­ste ist jedoch die Umwelt zu respek­tieren (siehe meinen Beitrag über umwelt­be­wusste Land­schafts­fo­tografie). Ent­ge­gen der Mei­n­ung viel­er Profi­fo­tografen musst du nicht um 4 Uhr auf­ste­hen um einen Son­nenauf­gang zu fotografieren. Die beste Tageszeit für Land­schafts­fo­tografie ist der ganze Tag. In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit meinen 10 Tipps deine Land­schafts­fo­tos verbessern kannst.

Fotografiere im RAW-Format

Nutze bei der Land­schafts­fo­tografie das RAW-For­mat dein­er Kam­era, wo genau du das machst, ste­ht in der Betrieb­san­leitung oder dem Inter­net. RAW-Dateien sind weit­waus reich­er an Infor­ma­tio­nen als JPG-Dateien und flex­i­bel in der Nach­bear­beitung. Sie behal­ten alle Bild­in­for­ma­tio­nen bei und ermöglichen präzis­ere Anpas­sun­gen von Farb­bal­ance und Belich­tung, im Gegen­satz zu JPEGs, die Infor­ma­tio­nen durch Kom­prim­ierung ver­lieren.

Indem du im RAW-For­mat fotografierst, bewahrst du wertvolle Bild­in­for­ma­tio­nen, die für Verbesserun­gen wie Far­ban­pas­sun­gen und Weißab­gle­ich-Kor­rek­turen entschei­dend sein kön­nen. Auch wenn das Fotografieren im JPEG-For­mat ein­fach­er erscheinen mag, ermöglicht RAW eine hochw­er­tigere Bil­dauf­nahme und einen flex­i­bleren Work­flow in der Nach­bear­beitung. So kannst du deine Land­schaft­sauf­nah­men bis ins Detail per­fek­tion­ieren.

Achte auf die richtige Kameraeinstellungen

Hin­weis
Der näch­ste Abschnitt ist wichtig, wenn du mit ein­er Dig­italk­a­m­era fotografierst. Ob Dig­italk­a­m­era oder Smart­phone ist jedoch für die Land­schafts­fo­tografie nicht entschei­dend. Grundle­gende Unter­schiede kannst du im entsprechen­den Beitrag nachlesen.[/su-box]

Um die besten Ergeb­nisse zu erzie­len, übern­imm die Kon­trolle über deine Kam­era und fotografiere im manuellen Modus. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich das getraut habe, denn im manuellen Modus wählst du alle Ein­stel­lun­gen selb­st aus und über­lässt nichts dein­er Kam­era. Dazu ist es wichtig, die drei Fak­toren für die kor­rek­te Belich­tung zu ken­nen: Blende, Ver­schlusszeit und ISO.

Zusam­men wer­den diese als Belich­tungs­dreieck beze­ich­net. Es ist der schwierig­ste und zugle­ich der ein­fach­ste Teil in der Land­schafts­fo­tografie. Am Anfang hat mich das alles enorm ver­wirrt, doch mit­tler­weile ist es Rou­tine gewor­den. Was die einzel­nen Ein­stel­lun­gen bedeuten, erk­läre ich dir jet­zt.

Das Belichtungsdreieck ist die wichtigste Lektion in der Landschafsfotografie und sorgt für schöne Landschaftsfotos
Das Belich­tungs­dreieck in der Fotografie

ISO

ISO beschreibt die Lichtempfind­lichkeit des Sen­sors. Ein höher­er ISO-Wert bedeutet mehr Lichtempfind­lichkeit und ermöglicht das Fotografieren bei schwachem Licht. Allerd­ings kann ein zu hoher ISO-Wert zu Bil­drauschen führen, was die Bildqual­ität beein­trächtigt. Es ist also eine Bal­ance zwis­chen Licht und Qual­ität. In Innen­räu­men, bei Nacht oder bei schlecht­en Lichtbe­din­gun­gen (wie bei reg­ner­ischem Wet­ter im Wald) ver­wen­d­est Du einen ISO-Wert zwis­chen 400 bis 800.

Hin­weis
Über­prüfe vor jedem Foto die ISO-Ein­stel­lung. Es wäre schade, wenn du an einem son­ni­gen Tag verse­hentlich eine ganze Rei­he über­be­lichteter Bildern aufgenom­men hast, weil du am Vortag mit hohem ISO-Wert fotografiert hast.

Verschlusszeit

Die Blende ist ein wichtiger Faktor für schöne Landschaftsfotos
Blenden­zahl in der Fotografie

Die Ver­schlusszeit, oft auch Belich­tungszeit genan­nt, bes­timmt, wie lange der Kam­erasen­sor Licht erfasst. Kurze Ver­schlusszeit­en frieren schnelle Bewe­gun­gen ein, während lange Zeit­en Bewe­gun­gen ver­schwim­men lassen und mehr Licht ein­fan­gen. Es bee­in­flusst, wie hell oder dunkel ein Foto wird und wie Bewe­gung dargestellt ist.

Blende

Die Blende ist wie die Pupille unseres Auges: Sie bes­timmt, wie viel Licht auf den Kam­erasen­sor fällt. Eine große Blende (beispiel­sweise f/5) lässt viel Licht rein und sorgt für unschar­fen Hin­ter­grund, eine kleine Blende (wie f/16) macht das Bild schär­fer und lässt weniger Licht durch. Für Land­schafts­fo­tografie bei Tag ver­wende ich eine Blende zwis­chen f/8 (wenig Weit­blick) und f/16 (viel Weit­blick).

Lasse Dir Zeit: Der Schlüssel für schöne Landschaftsfotos

Fotografieren ist nicht wie Biathlon: Es geht nicht darum, in möglichst kurz­er Zeit viele Fotos zu machen. Lass dir Zeit, denn nie­mand het­zt dich. Über­prüfe deine Kam­er­ae­in­stel­lun­gen und mache dir Gedanken, wie du das Motiv darstellen möcht­est. Es bringt dir nichts, schnell ein Foto zu machen, das hin­ter­her falsch belichtet ist, oder das Motiv auf dem Foto nicht so zur Gel­tung kommt wie du es live erlebt hast.. Küm­mere dich nicht um Leute, die ein­fach drau­f­los knipsen, ohne sich um Bild­kom­po­si­tion und die richti­gen Ein­stel­lun­gen zu küm­mern. Du möcht­est schöne Land­schafts­fo­tos machen, und die entste­hen nicht durch falsche Belich­tung oder unge­wollte Unschärfe.

Mit Bildkomposition spannende Bilder erzeugen

Die richti­gen Ein­stel­lun­gen nützen dir nichts, ohne die richtige Bild­kom­po­si­tion, denn bei der Land­schafts­fo­tografie spielt diese eine entschei­dende Rolle. Durch das Exper­i­men­tieren mit ver­schiede­nen Blick­winkeln und Per­spek­tiv­en kann das­selbe Motiv vol­lkom­men unter­schiedlich erscheinen. Es gibt bewährte Kom­po­si­tion­stech­niken und Regeln, die dir als Leit­faden dienen kön­nen, sei jedoch offen, diese gele­gentlich zu brechen. Nach­fol­gend habe ich dir die wichtig­sten Kom­po­si­tion­sregeln aufge­lis­tet.

Die Drittelregel

Die Drittel-Regel in der Fotografie
Die Drit­tel-Regel ist eine gängige Meth­ode in der Fotografie.

Die Drit­tel­regel ist eine wirkungsvolle Tech­nik in der Land­schafts­fo­tografie. Stell dir dein Bild wie ein Schachbrett vor, das in neun gle­iche Teile durch zwei waagerechte und zwei senkrechte Lin­ien geteilt ist. Anstatt dein Haupt­mo­tiv direkt in die Mitte zu set­zen, posi­tion­ierst du es an einem der vier Schnittpunk­te dieser Lin­ien. Das macht das Foto oft span­nen­der und har­monis­ch­er. Es hil­ft, den Blick des Betra­chters zu lenken und die gesamte Kom­po­si­tion aus­ge­wo­gen­er zu gestal­ten.

Hin­weis
Viele Kam­eras haben die Möglichkeit Git­ter­lin­ien am Dis­play einzublenden. Sie helfen Dir maßge­blich beim Bil­dauf­bau. Beachte jedoch, dass Du das Hautp­mo­tiv nicht zu weit an den Rand drängst, denn es soll trotz allem im Fokus des Bildes sein.

Suche nach Leitlinien

Leitlinien finden in der Landschaftsfotografie
Leitlin­ien in der Land­schafts­fo­tografie

Durch den effek­tiv­en Ein­satz von Führungslin­ien kannst du den Blick des Betra­chters durch deine Kom­po­si­tio­nen leit­en und in Rich­tung Haupt­mo­tiv lenken. Führungslin­ien müssen nicht ger­ade sein. Sie kön­nen auch kurvig, diag­o­nal oder sog­ar im Zick­za­ck durch den Rah­men ver­laufen und aus ver­schiede­nen Rich­tun­gen und Winkeln kom­men. Sie kön­nen von links nach rechts, von oben nach unten, von Ecke zu Ecke gehen oder Drehun­gen und Wen­dun­gen nehmen.

Die drei häu­fig­sten Arten von Lin­ien in der Natur sind:

1. Hor­i­zon­tale Lin­ien: Seitlich ver­laufende Lin­ien ver­mit­teln in der Regel ein Gefühl von Frieden und Ruhe. Das kann der Hor­i­zont selb­st sein, die Gren­ze zwis­chen Ufer­bere­ich und Wass­er, oder eine seitlich ver­laufende Allee.

2. Ver­tikale Lin­ien: Senkrecht ver­laufende Lin­ien hinge­gen ver­lei­hen Deinen Fotos ein Gefühl von Macht und Hier­ar­chie. Ganz typ­isch für diese Art Lin­ien find­est Du bei Baum­stäm­men.

3. Diag­o­nale Lin­ien: Diese Art von Lin­ien ver­laufen vom Vorder­grund in das Bild hin-ein. Die ver­mit­teln ein Gefühl von Dis­tanz und Ent­fer­nung. Solche Lin­ien find­est Du z. B. ein Schot­ter­weg, Son­nen­strahlen im Wald, oder auch Flüsse und Bäche.

Kreativer Einsatz von Perspektiven und Blickwinkeln

Fotografieren im Herbst mit Perspektivwechsel: Pilz von unten
Pilz aus der Frosch­per­spek­tive

Um deine Fähigkeit­en in der Land­schafts­fo­tografie zu opti­mieren, emp­fiehlt es sich, gezielt mit ver­schiede­nen Blick­winkeln zu exper­i­men­tieren. Denn eine Land­schaft kann sich völ­lig trans­formieren, wenn du sie aus ein­er anderen Per­spek­tive betra­cht­est. Ver­mei­de es, lediglich auf Augen­höhe zu fotografieren, son­dern wage dich in die Frosch­per­spek­tive oder erk­limme beispiel­sweise einen Hügel oder eine Bank, um neue Blick­winkel zu erschließen. Dabei wirst du erstaunt fest­stellen, wie sich sowohl die Stim­mung als auch die Details in deinen Bildern auf erfrischende Weise verän­dern.

Hin­weis
´Verzichte, wenn möglich, auf den Zoom und gehe stattdessen näher auf das Motiv zu. Die Foto­qual­ität lei­det, je näher Du etwas her­an­zoomst. Zudem übst Du ohne Zoom das Bild bess­er in Szene zu set­zen und kannst kreativ­er mit der Per­spek­tive sein.

Vernachlässige den Vordergrund nicht

Vordergrund in der Landschaftsfotografie richtig einsetzen
Vorder­grund sor­gen für schöne Land­schafs­fo­tos

Die Vorder­grund­schicht spielt in der Welt der Land­schafts­fo­tografie eine essen­zielle Rolle, und ihre Bedeu­tung sollte keines­falls unter­schätzt wer­den. Wenn du dich draußen in der Natur befind­est, eröff­nen sich unzäh­lige Möglichkeit­en, um deine Aufmerk­samkeit auf ent­fer­nte, schneebe­deck­te Gipfel, malerische Schlucht­en oder san­fte Hügel zu lenken. Doch selb­st wenn die Lichtver­hält­nisse per­fekt sind und dein Fokus akku­rat aus­gerichtet ist, heißt das nicht zwangsläu­fig, dass dein Bild nicht noch weit­er aufgew­ertet wer­den kann.

Die Magie des Lichts

Das richtige Licht für schöne Landschaftsfotos
Das Viadukt wird von der aufge­hen­den Win­ter­son­ne anges­trahlt

Das richtige Licht ist der Schlüs­sel zu ein­er span­nen­den Bild­sprache. Unter­schiedliche Lichtver­hält­nisse erzeu­gen ver­schiedene Stim­mungen und kön­nen die Wirkung eines Fotos maßge­blich bee­in­flussen. Das bedeutet: wäh­le die richtige Tageszeit, um das richtige Ergeb­nis zu erzie­len. Das warme Licht der Gold­e­nen Stunde (Kurz nach Son­nenauf­gang bzw. kurz nach Son­nenun­ter­gang) ver­lei­ht Deinen Land­schafts­fo­tos eine san­fte und roman­tis­che Atmo­sphäre, während das kon­trastre­iche Licht der Mit­tagssonne drama­tis­che Effek­te erzie­len kann. Nutze die natür­lichen Lichtverän­derun­gen während des Tages, um die passende Stim­mung für Deine Bildgeschichte zu erzeu­gen.

Die Kraft der Farben — Farbgestaltung bewusst einsetzen

Die Abendsonne in der Landschaftsfotografie richtig nutzen
Die Abend­sonne richtig nutzen

Far­ben sind ein mächtiges Mit­tel, um Emo­tio­nen her­vorzu­rufen und die Bild­sprache zu ver­stärken. Warme Farbtöne wie Rot und Orange ver­mit­teln Wärme und Energie, während küh­le Far­ben wie Blau und Grün eine beruhi­gende und entspan­nende Wirkung haben. Achte bewusst auf die Far­bgestal­tung Dein­er Fotos und nutze sie gezielt, um die Stim­mung und Atmo­sphäre zu bee­in­flussen. In der Nach­bear­beitung kannst du die Far­ben gezielt her­vorheben, dazu später mehr.

Spiele mit der Schärfe

In der Land­schafts­fo­tografie ist es üblich, dass das gesamte Foto bis zum Hor­i­zont scharf abge­bildet wird, denn die Schön­heit liegt oft in der Klarheit bis ins kle­in­ste Detail. Manch­mal macht es jedoch Sinn, nur einen Teil des Bil­dauss­chnittes scharf abzu­bilden und damit den Blick auf das Wesentliche zu lenken. Mit bewusster Unschärfe kannst du den Blick des Betra­chters also auf etwas ganz bes­timmtes.

Unscharfer Vordergrund

Ein unscharfer Vordergrund als Mittel für schöne Landschaftsfotos

Ver­lei­he Deinen Land­schaft­sauf­nah­men also ein Gefühl von Tiefe, indem Du eine geringe Schär­fen­tiefe ver­wen­d­est, um den Vorder­grund unscharf zu machen und Deinen Land­schafts­fo­tos eine eigene Geschichte erzählen lässt. Stelle dir die Blende wie die Pupille Deines Auges vor: Je weit­er sie geöffnet ist, desto mehr Licht lässt sie ein — auf Kosten der Schär­fen­tiefe. Je enger die Blende, desto mehr Schär­fen­tiefe wird angezeigt, mit deut­lich weniger Unschärfe.

Unscharfer Hintergrund

Unscharfer Hintergrund als Mittel in der Landschaftsfotografie

Das Ganze funk­tion­iert auch umgekehrt, indem Du den Hin­ter­grund unscharf machst, und ein Motiv im Vorder­grund des Bildes zum Haupt­darsteller machst. Ein unschar­fer Hin­ter­grund lenkt den Fokus auf das eigentliche Haupt­mo­tiv im Vorder­grund, der unscharfe Hin­ter­grund ver­lei­ht dem Bild aber zusät­zlich Tiefe. Diese Tech­nik kommt vor allem in der Makro­fo­tografie zum Ein­satz.

Eine geringe Schär­fen­tiefe ermöglicht es Dir, ein einzelnes Objekt zu Deinem Fokus­punkt zu machen, während alles, was von diesem Fokus­punkt ent­fer­nt ist, unscharf wird. Die meis­ten Objek­tive, die dies ermöglichen, haben eine niedrige Blenden­zahl. Dabei han­delt es sich um eine Zahl, die angibt, wie weit geöffnet oder geschlossen die Blende Ihres Kam­eraob­jek­tivs ist.

Die Wahl des Bildausschnitts — Zoom vs. Weitwinkel

Gollinger Wasserfall als Weitwinkel-Aufnahme
Gollinger Wasser­fall als Weitwinkel-Auf­nahme
Gollinger Wasserfall stürzt in die Tiefe
Eine Stufe am Gollinger Wasser­fall
Gollinger Wasser­fall als Weitwinkel-Auf­nahme

Bei der Wahl des Bil­dauss­chnitts kannst Du eine Menge Gestal­tungs­frei­heit nutzen, um deine Bildgeschichte zu erzählen. Möcht­est Du den Fokus auf ein bes­timmtes Detail set­zen, das eine beson­dere Bedeu­tung hat? Oder möcht­est du Oder möcht­est Du die beein­druck­ende Weite ein­er Land­schaft ein­fan­gen und den Betra­chter in das Bild hineinziehen? Links siehst du den Wasser­fall in der ganzen Höhe. Hier­mit kannst Du den Wasser­fall in sein­er Umge­bung zeigen. Rechts ist ein Teilauss­chnitt des Wasser­falls gezoomt. Hier­bei legst Du den Fokus auf die Wasser­massen.

Je nach­dem, was Du mit dem Foto zum Aus­druck brin­gen möcht­est, wählst Du Weitwinkel, oder Zoom. Spiele bewusst mit den unter­schiedlichen Auss­chnit­ten und exper­i­men­tiere, welch­er am besten Deine beab­sichtigte Bildgeschichte unter­stützt. Bedenke jedoch, das Du den Zoom nur bewusst als Gestal­tungsmit­tel ver­wen­d­est, nicht aber, um Objek­tive näher ranzu­holen. Hier sind Deine Füße immer noch der beste Zoom.

Schöne Landschaftsfotos Dank Nachbearbeitung

Bild vom Tüttensee vor der Bearbeitung
Bild vor der Bear­beitung
Tüttensee im Herbst
Bild nach der Bear­beitung

Die Nach­bear­beitung ist ein wichtiger Schritt in der Fotografie, auch in der Land­schafts­fo­tografie. Durch die Bild­bear­beitung zu Hause kannst du das Max­i­mum aus deinen Fotos her­aus­holen, und es ist auch für Land­schafts­fo­tografen leicht zu ler­nen. Einen aus­führlichen Artikel dazu find­est du in meinem Blog­beitrag Bild­bear­beitung für Anfänger mit Light­room. Vor allem im Herb­st kannst du Dank Nach­bear­beitung die Far­ben auf dem Foto richtig zum Strahlen brin­gen. Tipps für tolle Herb­st­fo­tos find­est Du in meinem Blog­beitrag Fotografieren im Herb­st.

Mein Fazit für schöne Landschaftsfotos

Die Welt der Land­schafts­fo­tografie ist eine Quelle des Vergnü­gens! Wenn du ein Neul­ing bist, soll­test du keine Angst vor den tech­nis­chen Aspek­ten haben. Anfangs mag das Belich­tungs­dreieck ein­schüchternd wirken, aber nach­dem du es ein­mal ver­standen und verin­ner­licht hast, wird es dir so leicht fall­en wie das Fahrrad­fahren. Es ist wichtig, geduldig mit dir selb­st zu sein und dich nicht ent­muti­gen zu lassen, wenn nicht jedes Foto per­fekt ist. Jedes Foto, sei es gut oder weniger gelun­gen, ist eine wertvolle Lek­tion und bringt dich auf deinem fotografis­chen Weg voran. Denke daran, Übung macht den Meis­ter, aber ver­giss nie: hab Spaß beim Fotografieren.


Abon­niere meinen Blog, um zukün­ftig keinen Beitrag mehr zu ver­passen. Trage deine Email-Adresse in das Feld ein, und lade dir als Dankeschön das eBook “20 Tipps für bessere Land­schafts­fo­tos” kosten­los herunter.

Du erhältst nur Emails, wenn es einen neuen Beitrag auf dieser Seite gibt, ich versende keine Wer­bung! Deine Email wird NICHT weit­ergegeben. Mehr Infos find­est Du in der Daten­schutzerk­lärung.


Fragen zur Landschaftsfotografie

Welche Kam­era eignet sich am besten für die Land­schafts­fo­tografie?

Es gibt nicht “die beste Kam­era”. Wichtig ist, dass die Kam­era gut in der Hand liegt und Du sie gut bedi­enen kannst.

Welch­es Objek­tiv ist ide­al für Land­schaft­sauf­nah­men?

Ein Weitwinkelob­jek­tiv (etwa 16–35mm) ist per­fekt für Land­schafts­fo­tografie, da es einen großen Bil­dauss­chnitt erfasst und beein­druck­ende Land­schaftspanora­men ermöglicht.

Wann ist die beste Tageszeit für Land­schafts­fo­tos?

Die soge­nan­nte “Gold­ene Stunde” kurz nach Son­nenauf­gang und vor Son­nenun­ter­gang bietet weich­es, warmes Licht und lange Schat­ten, das Deine Auf­nah­men verza­ubert. Du kannst jedoch zu jed­er Tageszeit schöne Land­schaft­sauf­nah­men machen.

Wie kann ich Bewe­gung­sun­schärfe in meinen Auf­nah­men ver­hin­dern?

Wäh­le eine aus­re­ichend schnelle Ver­schlusszeit, um Verwack­lun­gen zu min­imieren.

Wie kann ich mehr Tiefe in meine Land­schaft­sauf­nah­men brin­gen?

Nutze Vorder­grun­dele­mente wie Felsen, Pflanzen oder Struk­turen, um Tiefe in deine Bilder zu brin­gen und den Betra­chter ins Bild zu führen.

Ist die Nach­bear­beitung mein­er Fotos wichtig?

Die Nach­bear­beitung kann den Unter­schied machen. Bear­beite Deine Fotos leicht, um Far­ben und Kon­traste zu opti­mieren, aber achte darauf, dass die Auf­nah­men trotz­dem natür­lich wirken.

Online Fotokurs — Fotografieren ein­fach, kosten­lose ler­nen

77 Land­schafts­fo­tos, die du lieben wirst!

Wie du Nebel, Wolken und Regen für sen­sa­tionelle Land­schafts­fo­tos nutzt

Wie hat Dir der Beitrag gefall­en?

Klicke auf die Sterne um zu bew­erten!

Durch­schnit­tliche Bew­er­tung 5 / 5. Anzahl Bew­er­tun­gen: 2

Bish­er keine Bew­er­tun­gen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bew­ertet.

Es tut mir leid, dass der Beitrag für dich nicht hil­fre­ich war!

Lasse mich diesen Beitrag verbessern 🙂

Wie kön­nen wir diesen Beitrag verbessern?

Schlagwörter:
error: Content is protected !!