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Die Magie der Makrofotografie Bilder

Makrofotografie

Kennst Du das Gefühl, die gle­ichen Fotos bere­its 100 Mal gese­hen zu haben? Ger­ade auf Insta­gram gibt es so viele Fotos mit dem gle­ichen Motiv, aus der sel­ben Per­spek­tive. Ver­suche doch mal Makro Fotos. In meinem heuti­gen Artikel bringe ich Dir die Schön­heit von Makro­fo­tografie Bilder näher.

Makroaufnahme eines Schmetterlings
Makroauf­nahme eines Schmetter­lings

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Es spricht natür­lich nichts dage­gen, den Eif­fel­turm zum tausen­sten Mal zu fotografieren, denn Bilder weck­en in uns Erin­nerun­gen, die es wert sind, bewahrt zu wer­den. Doch warum nicht mal etwas Neues aus­pro­bieren, wie z. B. Makro Fotos? Woll­test du schon immer mal winzige Details in der Natur aus näch­ster Nähe betra­cht­en? Dann ist die Makro­fo­tografie der per­fek­te Zeitvertreib für Dich. Egal, ob du ein Anfänger oder ein erfahren­er Fotograf bist, Makro­fo­tos sind eine span­nende und lohnende Erfahrung. Lese hier, warum die Makro­fo­tografie so beson­ders ist und erhalte Tipps für Makro­fo­tos von mir.

Was ist Makrofotografie?

Ein­fach aus­ge­drückt geht es bei der Makro­fo­tografie darum, kleine Objek­te aus näch­ster Nähe zu fotografieren. Mit dieser Art der Fotografie kannst du Details ein­fan­gen, die nor­maler­weise zu klein sind, um sie mit dem bloßen Auge zu erken­nen, wie z. B. die zarten Blüten­blät­ter ein­er Blume oder die kom­plizierten Muster auf den Flügeln eines Schmetter­lings. Ger­ade in der Natur- und Tier­fo­tografie kommt bekom­men Makro­fo­tografie Bilder eine hohe Bedeu­tung. Wie Du auch Nahauf­nah­mem

Die richtige Ausrüstung für Makro Fotos

Wenn Du zum Beispiel ein Smart­phone oder eine Dig­italk­a­m­era mit einem Makroob­jek­tiv hast, kannst du unglaublich detail­lierte Makro­fo­tografie Bilder machen, ohne in teure Aus­rüs­tung investieren zu müssen. Alles, was du brauchst, ist etwas Geduld und Kreativ­ität! Zwar benötigst Du für Nahauf­nah­men nicht zwin­gend ein Makroob­jek­tiv, aber wenn Du Dich inten­siv­er damit beschäfti­gen möcht­est, empfehle ich Dir die Anschaf­fung eines solchen Objek­tivs.

Die Bren­nweite von Makroob­jek­tiv­en reicht von 50 mm bis 200 mm. Obwohl viele Zoomob­jek­tive über eine Makroe­in­stel­lung ver­fü­gen, sind diese nor­maler­weise weniger als die halbe lebens­große Ver­größerung – echt­es Makro begin­nt jedoch mit 1: 1, wobei einige Objek­tive sog­ar noch mehr bieten.

Makrofotografie Ideen

Wenn Du auf der Suche nach Makro­fo­tografie Ideen bist, gehe raus in die Natur, denn sie ist die ver­mut­lich beste Quelle für Ideen. Egal ob Regen­tropfen an Ästen, Spin­nen­net­ze oder Insek­ten sind faszinierende Motive für Makro­fo­tos, die Du beobacht­en und fes­thal­ten kannst. Wenn du deine Umge­bung mit erhöhter Aufmerk­samkeit unter­suchst, ent­deckst du vielle­icht einige uner­wartete Details — per­fekt für die Makro­fo­tografie!

Makroaufnahmen von Insekten

Insek­ten klingt erst mal ekel­haft und vor allem Käfer sind alles andere als niedliche Tiere. Aber wer denkt z. B. bei einem Schmetter­ling an eine eklige Raupe? Ver­mut­lich nie­mand, im Gegen­teil. Schmetter­linge mit ihren vielfälti­gen Flügel­far­ben und ‑muster sind wun­der­schön zum Anschauen, warum also nicht Schmetter­linge als Motiv für Makro­fo­tografie Bilder auswählen? Anfang Som­mer hat­te ich die Möglichkeit dazu, als ich im Gras lag, um die Sonne zu genießen.

Ger­ade zwis­chen April und Juni fliegen unzäh­lige Schmetter­linge durch die Gegend, suchen nach Nek­tar und macht­en dabei auch mal Zwis­chen­stopp auf meinen aus­ge­zo­ge­nen Schuhen. Handy vor­sichtig raus, range­zoomt und raus­gekom­men sind einige, wie ich finde, tolle Nahauf­nah­men dieser Insek­ten.

Im Som­mer saß ich son­nend auf ein­er Bank, als eine Wanze neben mir auf er Bank rumkrabbelte. So eklig ich diese Tiere auch finde, für eine Makroauf­nahme sind sie alle­mal gut. Hier find­est Du die entsprechende Foto­ga­lerie.


Regentropfen in Nahaufnahme

Nach einem Regen­tag raus in die Natur gehen und über das nasse Gras schlen­dern bietet für Makro­fo­tografie Bilder beson­ders span­nende Motive. Hohe Schuhe und wasserdicht soll­ten sie auch sein, son­st wird es ganz schnell unan­genehm mit nassen Sock­en umherzuwan­dern. So banal ein Regen­tropfen an sich ist, aber als Haupt­mo­tiv finde ich ihn richtig span­nend. Per­fekt wäre es natür­lich, wenn der Regen­tropfen im Son­nen­licht glänzt, aber das über­lasse ich den Profis.


Makrofotografie bei Blumen

Pflanzen in Nahauf­nahme sind etwas ganz beson­deres. Ich habe auch ver­sucht einige Pflanzen in Nahauf­nahme zu fotografieren. Sicher­lich ist das noch ziem­lich aus­baufähig, ger­ade die Königskerze, oder auch die Schlüs­sel­blu­men bieten sicher­lich noch mehr Details an, aber für den 1. Ver­such finde ich das Ergeb­nis gar nicht schlecht, was ist Deine Mei­n­ung?

Die besten Tipps für Makrofotos

Die richtige Grun­daus­rüs­tung ist wichtig, aber gutes Werkzeug alleine macht noch keine guten Fotos. Je mehr Du exper­i­men­tierst und Deine Tech­nik ver­fein­erst, desto bess­er wer­den Deine Bilder. Hier sind einige Tipps, wie Du das Beste aus Deinen Makro­fo­tografie-Bilder her­aus­holen kannst.

Mache viele Makro Fotos

Das alte Sprich­wort “Übung macht den Meis­ter” gilt beson­ders für Makro Fotos. Obwohl die tat­säch­lichen Schritte, die Du untern­immst, die gle­ichen sind wie bei jed­er anderen Form der Fotografie, ver­lei­ht die Tat­sache, dass Du winzige Objek­te aus sehr geringer Ent­fer­nung fotografierst, allem eine neue und andere Wen­dung.

Die Makro­fo­tografie im Freien macht Spaß und lohnt sich, denn fast alles um Dich herum ist ein poten­zielles Motiv. Blu­men, Insek­ten, Gras, Unkraut, Felsen und vieles mehr. Viele Men­schen ver­lieben sich direkt in ihrem eige­nen Garten, aber nicht jed­er hat einen Garten. Den­noch sind die Möglichkeit­en für großar­tige Makroauf­nah­men groß und enden nicht vor Dein­er Haustür. Viele Objek­te, die Du in Räu­men find­est, sind aus näch­ster Nähe faszinierend. Das Gemüse in Deinem Kühlschrank, die Deko in den Regalen und sog­ar der Inhalt Dein­er Tasche kön­nen wun­der­bare Motive bieten.

Verwende den manuellen Fokus

Viele Objek­tive bieten die Möglichkeit, zwis­chen Aut­o­fokus (AF) und manuellen Fokus (MF) zu wählen. Bei der Makro­fo­tografie wäh­le den manuellen Fokus, denn oft­mals hat die Kam­era ein Prob­lem das Motiv aus dieser kurzen Dis­tanz scharf zu stellen.

Stabilisiere Deine Kamera

Ver­wende zum Fotografieren ein Sta­tiv und einen Fer­naus­lös­er oder richte Deine Auf­nah­men zumin­d­est so ein, dass Deine Kam­era so sta­bil wie möglich ste­ht. Bei Nahauf­nah­men wird das Bild selb­st bei der kle­in­sten Bewe­gun­gen unscharf und verwack­elt, daher ist es wichtig, dass Du Deine Kam­era so bewe­gungs­los wie möglich hal­ten kannst, um die besten Auf­nah­men zu machen. Wenn Du keinen Fer­naus­lös­er ver­wen­d­est, ver­suche beim Ausat­men auszulösen, um das ger­ing­ste Wack­eln zu erzie­len.

Keine Angst vor Blitzen

Da die Makro­fo­tografie mit sehr kleinen Blenden arbeit­et, kann der Blitz von unschätzbarem Wert sein, ins­beson­dere bei Auf­nah­men im Freien ohne zusät­zliche Beleuch­tung. Nahauf­nah­men sind faszinierend, das zu ein­er lebenslan­gen Obses­sion wer­den kann. Exzel­lente Motive gibt es über­all, den kreativ­en Möglichkeit­en sind keine Gren­zen geset­zt und wer eine Dig­italk­a­m­era besitzt, hat bere­its die nötige Aus­rüs­tung, um loszule­gen. Jed­er Makro­fo­tograf wird Dir bestäti­gen, dass es großen Spaß macht, kleine Auf­nah­men zu machen.

Fazit

Makro­fo­tografie ist eine span­nende Form der Fotografie, denn durch die Nähe zum Motiv kom­men teils völ­lig neue Details zum Vorschein. Mir macht es viel Spaß damit zu exper­i­men­tieren und ich werde auch zukün­ftig die Tech­nik verbessern. Bis dahin schaue mir weit­er­hin gerne Fotos von anderen an, die das wesentlich bess­er kön­nen als ich, um mich von ihnen inspiri­eren zu lassen. Hast du Tipps für die Makro­fo­tografie Bilder? Hin­ter­lasse einen Kom­men­tar, oder schreibe mir eine Nachricht. Ich freue mich immer über Feed­back 🙂


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Häufige Frage zur Makrofotografie

Was ist Makro­fo­tografie?

Ein­fach aus­ge­drückt geht es bei der Makro­fo­tografie darum, kleine Objek­te aus näch­ster Nähe zu fotografieren. Mit dieser Art der Fotografie kannst du Details ein­fan­gen, die nor­maler­weise zu klein sind, um sie mit dem bloßen Auge zu erken­nen, wie z. B. die zarten Blüten­blät­ter ein­er Blume oder die kom­plizierten Muster auf den Flügeln eines Schmetter­lings.

Welche Bren­nweite brauche ich für Makro?

Die meis­ten Makro-Objek­tive haben eine Fes­t­bren­nweite zwis­chen 60 mm und 200 mm.

Was bedeutet Abbil­dungs­maßstab?

Der Abbil­dungs­maßstab, auch bekan­nt als Repro­duk­tionsver­hält­nis, ist eine Objek­tiv-Eigen­schaft, die beschreibt, wie genau Du fokussiert hast. Der Abbil­dungs­maßstab ist ins­beson­dere das Ver­hält­nis zwis­chen der Größe eines Objek­ts, wenn es auf einen Kam­erasen­sor pro­jiziert wird, und sein­er Größe in der realen Welt. Er wird nor­maler­weise als Ver­hält­nis geschrieben, z. B. 1:2.

Angenom­men, Du machst Makro­fo­tografie und das Objekt, das Du fotografierst, hat eine Pro­jek­tion auf Deinem Kam­erasen­sor mit einem Durchmess­er von 1 cm. Wenn das­selbe Objekt in der realen Welt einen Durchmess­er von 2 cm, beträgt Ihre Ver­größerung 1:2. (Es spielt keine Rolle, welche Maßein­heit­en Du ver­wen­d­est, wichtig ist das Ver­hält­nis zwis­chen der Größe des Objek­ts auf dem Kam­erasen­sor im Ver­gle­ich zu sein­er Größe in der realen Welt.)

Kann ich Makro­fo­tos ohne Makro-Objek­tiv machen?

Ein Makro-Objek­tiv ist die beste Wahl für Makro-Auf­nah­men. Wenn Du Dir jedoch kein zusät­zlichen Objek­tiv kaufen möcht­est, kannst Du auch soge­nan­nte Zwis­chen­ringe benutzen. Diese schraub­st Du zwis­chen Kam­era und Objek­tiv und eignen sich auss­chließlich für Nahauf­nah­men.

Was ist die beste Kam­era für die Makro­fo­tografie?

Die Wahl der Kam­era ist für die Fotografie generell nicht wichtig. Auch bei der Makro­fo­tografie benötigst Du keine spezielle Kam­era um tolle Nahauf­nah­men zu machen, denn selb­st mit dem Smart­phone sind Makro­fo­tos möglich. Was Du benötigst ist Geduld. Wenn Du Dich auf dem Gebi­et spezial­isieren möcht­est, empfehle ich Dir ein Makroob­jek­tiv mit kurz­er Bren­nweite.

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