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Lost Places: Reise in die Vergessenheit

Lost Places

Es gibt Orte, an denen die Zeit stil­lzuste­hen scheint. Lost Places (auch berlassene Orte genan­nt), die einst voller Leben waren, jet­zt aber von der Natur zurücker­obert wer­den. Das soge­nan­nte “Urban Explor­ing” (kurz “Urbex” oder Urbex­ing) haben für manche Leute eine beson­ders magis­che Anziehungskraft, denn diese Plätze sind lebendi­ge Erin­nerung an unsere Ver­gan­gen­heit und stellen gle­ichzeit­ig ein Rät­sel dar. Doch was ist es, das uns zu diesen vergesse­nen Orten zieht? Ist es die Aben­teuer­lust, die Neugierde oder vielle­icht sog­ar die Sehn­sucht nach ein­er ver­gan­genen Zeit? In meinem heuti­gen Beitrag erfährst Du mehr über ver­lassene Orte und erhältst zudem einen Ein­blick in die Welt der Vergessen­heit.


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Die Suche nach ver­lasse­nen Orten nimmt stetig zu, immer mehr Men­schen (soge­nan­nte Urbex­er) wollen diese Orte erkun­den und fotografieren. Wenn Du Dich auch für Urban Explor­ing inter­essiert, lese nach­fol­gend Tipps und Ratschläge zum Auf­suchen von solchen Orten. Du erfährst, wie Du sie find­est und den richti­gen Umgang mit Urbex. Und natür­lich zeige ich Dir auch Bilder von Lost Places aus mein­er Umge­bung.

Was sind Verlassene Orte?

Ver­lassene Orte sind Gebäude, die früher genutzt wur­den, aber nun ver­lassen sind. Oft­mals wur­den solche Plätze aus Grün­den wie Naturkatas­tro­phen, tech­nis­chen Ver­sagen oder auch Kriege aufgegeben. Lost Places kön­nen alte Fab­riken, Hotels, Bahn­höfe und sog­ar Mil­itäran­la­gen sein und sind zu einem Sym­bol für Ver­fall und Vergessen­heit gewor­den. Das Beson­dere um Urban Explor­ing ist die Atmo­sphäre und die Geschichte, die diese Orte erzählen. Sie ste­hen in krassem Kon­trast zu mod­er­nen Gebäu­den und bieten Ein­blicke in eine andere Zeit. Viele Men­schen empfind­en es als beruhi­gend in Lost Places zu sein und genießen es diese Augen­blicke der Stille zu erleben.

Die Risiken des Erkundens von Lost Places

Urbex Explor­ing kann ein aufre­gen­des Aben­teuer sein und wun­der­schöne Fotos her­vor­brin­gen, aber Du soll­test nicht vergessen, dass es auch Risiken gibt. Einige der Gebäude sind möglicher­weise insta­bil und kön­nten zusam­men­brechen, wenn man darin befind­et. Beim Erkun­den von Lost Places ist Vor­sicht das ober­ste Gebot, denn der Umgang mit alten Gebäu­den ist kein Spaß und man kann seine Sicher­heit leicht gefährden, wenn man nicht vor­sichtig ist.

Geset­zliche Lage: Du soll­test Dir eben­falls im Klaren sein, dass das Betreten von Gebäu­den ohne Erlaub­nis des Besitzers oder Eigen­tümers Haus­friedens­bruch darstellt. Eine Son­der­genehmi­gung zu bekom­men ist für den Laien nahezu unmöglich, weswe­gen Urban Explor­ern (Leute, die pri­vat Lost Places erkun­den) in aller Regel immer ohne Genehmi­gun­gen solche Stät­ten besuchen.

Hin­weis
Wenn Du ver­fal­l­ene Gebäude betrittst, sei extrem vor­sichtig. Betrete niemals knar­rende Die­len, Böden die nachgeben und Trep­pen, die bere­its deut­liche Ver­fallsspuren haben! Lehne Dich nie an ein Gelän­der an, es kön­nte morsch sein! Mit einem gesun­den Men­schen­ver­stand hast Du schon mal eine sehr gute Basis. Sei lieber zu ängstlich, bevor Du Dich ern­sthaft ver­let­zt.

Zus­tand des Gebäudes: Nehme Dir immer Zeit, das Gebäude von außen zu betra­cht­en, bevor Du Dich hinein­wagst. Oft, aber nicht immer, kannst Du Dir eine unge­fähre Vorstel­lung von den Gefahren im Inneren machen, indem Du Dir einen Moment Zeit nimmst, um innezuhal­ten und nachzu­denken Achte immer auf Deine Umge­bung. Ins­beson­dere auf den Zus­tand des Bodens und der Decke/des Dachs. Bewege Dich langsam, plane Deine Route und achte/höre auf sub­tile Anze­ichen dafür, dass sich etwas bewegt. Finde im Zweifels­fall eine andere Route oder ver­lasse den Ort sog­ar, wenn Du Dich unsich­er fühlst.

Chemis­che Gefahren: Ältere Gebäude kön­nen Asbest, giftige Farbe auf Bleiba­sis oder Schim­mel aufweisen. Indus­tri­e­s­tandorte kön­nen ein­er Fülle von Gefahren aus­ge­set­zt sein, ein­schließlich giftiger oder kreb­ser­re­gen­der Chemikalien. Es ist also dur­chaus rat­sam mit ein­er FFP3-Maske solche Gebäude zu betreten, um gesund­heitliche Schä­den zu ver­mei­den. Auch Gase und nicht (mehr) isolierte Stromquellen stellen eine ern­stzunehmende Gefahr dar.

Ein­sturzge­fahr: Achte auf die Gefahr eines plöt­zlichen Herun­ter­fal­l­ens (Sturzge­fahr). Aufzugstüren kön­nen offen sein und zu einem leeren Schacht führen. Gelän­der von Gehwe­gen und Trep­pen kön­nen morsch sein, lehne Dich also niemals an ein Gelän­der an, denn es beste­ht Absturzge­fahr!. Minen und Indus­tri­e­s­tandorte sind übliche Orte, an denen Schächte und andere Öff­nun­gen unbe­deckt bleiben kön­nen.

Fremde Gefahr: Du warst mit Sicher­heit nicht der Erste, der dieses ver­lassene Gebäude betritt, wenn das Gebäude von Dro­gen­junkies fre­quen­tiert wird, kön­nen Spritzen auf dem Boden liegen oder im Müll ver­steckt sein. Achte auf scharfe Gegen­stände auf dem Boden wie Nägel oder Glas, auf das Du treten kön­ntest. Ein gutes, sta­biles Paar Schuhe ist eine gute Investi­tion. Dicke Sohlen kön­nten Sie vor einem umge­dreht­en Nagel bewahren. Bedeck­te Knöchel kön­nten Sie vor einem bösen Schnitt durch schar­fes Met­all bewahren.

Stre­unende Tiere: Rat­ten und Käfer kön­nen sich in ver­lasse­nen Grund­stück­en und Gebäu­den nieder­lassen, Dich beißen und dadurch gefährliche Krankheit­en über­tra­gen.

Wie Du anfängst, verlassene Orte zu erkunden

Wenn du auf der Suche nach einem ver­steck­ten Aben­teuer bist, bist du bei der Suche nach Lost Places genau richtig! Vergessene Orte zu erkun­den kann eine lohnende und aufre­gende Erfahrung sein. Viele dieser Orte sind leicht zu find­en, wenn Du weißt, wie. Beginne damit im Inter­net nach Lost Places in Dein­er (weit­eren) Umge­bung zu suchen. Suche online nach Hin­weisen, lese alte Online-Artikel über den Ort oder stöbere in Archiv­en. All das bringt Dich auf die richtige Spur. Wo auch immer deine Reise hinge­ht, erkunde sie und ent­decke etwas Außergewöhn­lich­es!

Hin­weis
Im Inter­net wirst Du nur extrem sel­ten eine konkrete Adresse von Lost Places find­en. Der entsprechende Ehrenkodex unter­sagt dies neben anderen Din­gen, um Van­dal­is­mus zu unterbinden.

Planung und Vorbereitung

Lost Places gibt es auf der Erde viele, sich­er auch in Dein­er (weit­eren) Umge­bung. Recher­chiere vorher im Inter­net, ob es solche Plätze bei Dir in der Nähe gibt und lerne mehr über diesen Ort. Lost Places-Jäger

Um die best­mögliche Zeit zu haben, soll­test Du Deinen Aus­flug bzw. Deine Reise im Voraus pla­nen und Sicher­heitsvorkehrun­gen tre­f­fen. Über­lege dir die richtige Aus­rüs­tung, wie Schutzk­lei­dung und Taschen­lam­p­en, damit du nicht in bren­zlige Sit­u­a­tio­nen gerätst. Bevor du einen ver­lasse­nen Ort betrittst, soll­test du dich über die örtlichen Vorschriften informieren, um anderen und der Umwelt gegenüber respek­tvoll zu sein. Öster­re­ich bietet eine Fülle von Möglichkeit­en, um ver­lassene Orte zu besuchen, wie zum Beispiel das ver­lassene Kranken­haus Nahe Salzburg oder einen Spazier­gang durch den Geis­ter­bahn­hof in München — da bekommst du garantiert Gänse­haut! Mit all diesen Tipps im Hin­terkopf kannst du dich opti­mal auf Urban Explor­ing vor­bere­it­en, um ein unglaublich­es Aben­teuer bei der Erkun­dung ver­loren­er Orte zu erleben.

Sicherheitsvorkehrungen treffen

Ver­lassene Gebäude bergen ein Risiko, deshalb ist es wichtig einige Sicher­heitsvorkehrun­gen zu tre­f­fen. Einige ver­lassene Orte wur­den über viele Jahre hin­weg dem Ver­fall über­lassen, was ein Sicher­heit­srisiko darstellen kann. Sei bei der Erkun­dung vor­sichtig. Je nach­dem, was Du erkun­den möcht­est, kann die Klei­derord­nung leicht abwe­ichen. Im All­ge­meinen ist es jedoch sicher­er, langärmelige Hem­den und Hosen sowie feste Schuhe zu tra­gen. Alle offe­nen Schuhen, dünne Stoff­schuhe und Bal­leri­nas sind ein absolutes No-Go!

Richtige Ausrüstung auswählen

Im Gegen­satz zu mach anderem Hob­by brauchst Du für Urban Explor­ing keine teure Aus­rüs­tung, den­noch soll­test Du ein paar wichtige Dinge in Deinem Ruck­sack dabei haben um das Beste her­auszu­holen und sich­er zu bleiben.

Taschen­lampe: Die meis­ten ver­lasse­nen Gebäude sind dunkel. Selb­st an einem hellen Tag sind die Fen­ster entwed­er mit Bret­tern ver­nagelt, zumin­d­est hat aber jedes Gebäude unbeleuchtete Gänge und dun­kle Eck­en und Winkel. Eine gute Taschen­lampe hil­ft Dir zu sehen wohin Du gehst und ermöglicht es Dir die Schön­heit des Gebäudes zu genießen. Zudem bietet es Dir eine gute Lichtquelle für Fotos. Ich habe mir für diesen Zweck die EverBrite LED-Taschen­lampe gekauft. Sin­nvoll ist auch zusät­zlich eine Stirn­lampe, denn so kannst Du Innen­räume ausleucht­en, hast aber den­noch bei­de Hände frei.

Schnit­tfeste Hand­schuhe: Egal ob Du über Glass­cher­ben klet­tern oder über Stachel­draht hüpfen musst, diese Anti-Schnitt-Hand­schuhe schützen Deine Hände vor Schnit­ten und Kratzern und bieten auch etwas Halt. Du wirst sie nicht bei jed­er Erkun­dung brauchen, aber es ist prak­tisch sie dabei zu haben.

Erste Hil­fe Kas­ten: Hof­fentlich wirst Du ihn nie brauchen, aber auf jeden Fall wertvoll. Im Auto ist so ein Kas­ten ohne­hin Pflicht und es reicht den Erste Hil­fe-Kas­ten dort zu lassen, wenn der Lost Place nur ca. 30 Gehminuten vom Auto ent­fer­nt ist. Musst Du eine län­gere Strecke zurück­le­gen ist es auf jeden Fall rat­sam, den Kas­ten mit in den Ruck­sack zu steck­en.

Fotoaus­rüs­tung: Zu ein­er guten Fotoaus­rüs­tung gehört neben der Kam­era selb­st ein sta­biles, aber leicht­es Sta­tiv. Ich habe in Alu­mini­um Sta­tiv von Befree investiert. Es wiegt ger­ade mal ca. 1,5 kg, ist schnell aufgestellt und zusam­menge­baut und kann bis 151 Zen­time­ter aus­ge­fahren wer­den. Ein Fern­laus­löse-Aus­rich­tung kann eben­falls nicht schaden (Stich­wort Langzeit­be­lich­tung), um ein Verwack­eln zu ver­mei­den. Hier­für genügt eine kostengün­stige USB-Fernbe­di­enung. Und last but not least ist ein guter Fotoruck­sack mit Sta­tiv-Hal­terung und genug Stau­raum ein wichtiger Bestandteil, um die gesamte Aus­rüs­tung tra­gen zu kön­nen. Ich habe mich für den Rollei Foto­lin­er Ocean M entsch­ieden.

Verhalten an verlassenen Orten

Bei der Erkun­dung von Lost Places gibt es einen Ehrenkodex, bei dem ein respek­tvolles Ver­hal­ten erwartet wird. Beim Urban Explor­ing geht es um das Fotografieren ver­lassender Gebäude, Du ver­lässt den Ort wieder genau so, wie Du ihn vorge­fun­den hat und hin­ter­lässt nur Deine Fußab­drücke. Es gibt ein paar gold­ene Regeln, an die Du Dich unbe­d­ingt hal­ten soll­test:

Ein­brechen ver­boten: Ver­schaffe Dir niemals gewalt­sam Zutritt zu einem Gebäude, also keine Fen­ster ein­schla­gen, Türen ein­treten, oder Ähn­lich­es. Wenn Du keinen freien Zutritt ins hast, kehre wieder um.

So wie Du reinkommst, gehst Du wieder raus: Graf­fi­ti, Fen­ster ein­schla­gen, Möbel demolieren und der­gle­ichen sind tabu! Es spielt keine Rolle, ob das Leute vor Dir schon getan haben, lasse Dich nicht dazu hin­reißen! Klauen ist eben­falls ein No-Go! Beim Urbex wird nichts mitgenom­men und auch kein Müll hin­ter­lassen.

Nicht erwis­chen lassen: Denke dran, dass uner­laubtes Betreten von ver­lasse­nen Gebäu­den eine Straftat ist. Also sei vor­sichtig, sei leise und halte Augen und Ohren nach uner­wün­scht­en Besuch offen.

Ver­schwiegen­heit: Adressen, oder Koor­di­nat­en von Lost Places wer­den nicht weit­ergegeben! Nicht jed­er hält sich an den Ehrenkodex für Urban Explor­ing. Wer ern­sthaftes Inter­esse an Lost Places hat und ern­sthafte Absicht­en, wird solche Orte mit Recherche und Geduld sel­ber find­en.

Fazit

Die Ent­deck­ung von Lost Places und das Erkun­den ver­lassen­er Orte sind ein faszinieren­des Aben­teuer für viele Men­schen, die auf der Suche nach dem Ver­bor­ge­nen und Geheimnisvollen sind. Durch Urbex tauchen wir in vergessene Wel­ten ein und erleben den Charme des Ver­falls haut­nah. Doch trotz aller Fasz­i­na­tion soll­ten wir niemals vergessen, dass es sich bei diesen Orten oft um pri­vate oder öffentliche Eigen­tümer han­delt und das Betreten ohne Genehmi­gung straf­bar ist. Die Ver­ant­wor­tung liegt bei jedem Einzel­nen, diese Orte mit Respekt und Achtung zu behan­deln und ihre Schön­heit zu bewahren.

In diesem Sinne soll­test Du Lost Places als Erin­nerung an ver­gan­gene Zeit­en betra­cht­en und Dir bewusst sein, dass sie Teil unser­er Geschichte sind. Behan­dle die vergesse­nen Orte mit Ehrfurcht bewahre ihre Geschicht­en, damit auch andere Urbex­er nach die Chance haben, in die Ver­gan­gen­heit einzu­tauchen und die Fasz­i­na­tion von Urbex zu erleben. Hast du schon mal einen ver­lasse­nen Ort erkun­det oder möcht­est Du mehr Beiträge von ver­lasse­nen Orten sehen?


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Häufig gestellte Fragen

Was sind Lost Places?

Lost Places sind Orte, die früher bevölk­ert oder genutzt wur­den, aber nun ver­lassen sind. Oft­mals find­et man solche Plätze aus Grün­den wie Naturkatas­tro­phen, tech­nis­chen Ver­sagen oder auch Kriege. Lost Places kön­nen alte Fab­riken, Hotels, Bahn­höfe oder Mil­itäran­la­gen sein. Diese Orte sind zu einem Sym­bol für Ver­fall und Vergessen­heit gewor­den. Das Beson­dere an Lost Places ist ihre Atmo­sphäre und die Geschichte, die sie erzählen. Sie ste­hen in krassem Kon­trast zu mod­er­nen Gebäu­den und bieten Ein­blicke in eine andere Zeit. Viele Men­schen empfind­en es als beruhi­gend in Lost Places zu sein und genießen es diese Augen­blicke der Stille zu erleben.

Wie finde ich Lost Places?

Beginne damit im Inter­net nach Lost Places in Dein­er (weit­eren) Umge­bung zu suchen. Suche online nach Hin­weisen, lese alte Online-Artikel über den Ort oder stöbere in Archiv­en. All das bringt Dich auf die richtige Spur.

Ist es straf­bar Lost Place zu besuchen?

Das Betreten von ver­lasse­nen Gebäu­den stellt Haus­friedens­bruch bzw. Land­friedens­bruch dar und kann vom Haus- bzw. Grund­stücks­be­sitzer zur Anzeige gebracht wer­den. Es dro­ht eine Geld­strafe oder Gefäng­nis von 1 Jahr, im Extrem­fall auch 2 Jahren.

Welche Gefahren birgt der Besuch von Lost Places?

Einige der Gebäude sind möglicher­weise insta­bil und kön­nten zusam­men­brechen, wenn man darin befind­et. In vie­len alten Fab­rikge­bäu­den befind­en sich noch immer gefährliche Chemikalien. Das Berühren oder Einat­men dieser Chemikalien kann sehr gesund­heitss­chädlich sein. Auch Gase oder Schim­mel kön­nen zu gesund­heitlichen Schä­den führen. Stre­unende Tiere, Rat­ten und Käfer kön­nen sich in ver­lasse­nen Grund­stück­en und Gebäu­den nieder­lassen. Sie kön­nen beißen und Krankheit­en über­tra­gen.

Was ver­ste­ht man unter Urban Explor­ing?

Urban Explo­ration nen­nt man das Erkun­den ver­lassen­er Gebäude und Orte, die typ­is­cher­weise abseits der aus­ge­trete­nen Pfade liegen. Für die meis­ten Ent­deck­er (oft Urban Explor­ers oder Urbex­er genan­nt) sind dies Orte, die ver­lassen sind und/oder Orte, die für die bre­ite Öffentlichkeit ges­per­rt und unsicht­bar sind.

Was braucht man zum Urbex­en?

Unbe­d­ingt notwendig für das Urbex­en sind Taschen­lampe und Handy. Zudem emp­fiehlt es sich eine Stirn­lampe mitzunehmen, falls Du mal bei­de Hände brauchst, Hand­schuhe (am Besten Werk­statthand­schuhe), und festes Schuh­w­erk.

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