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Landschaftsfotografie: 10 Tipps für Einsteiger

Fotografie Tipps für Anfänger

Möcht­est Du bessere Fotos von Deinem Urlaub und/oder Dein­er Fam­i­lie machen? Vielle­icht suchst Du auch nach einem (neuen) Hob­by für Deine Freizeit? Dann ist die Land­schafts­fo­tografie das Richtige für Dich, denn das Hob­by Fotografieren kann eine unter­halt­same Art sein, Dein Leben zu doku­men­tieren oder die Welt um dich herum zu erleben. Lerne in diesem Beitrag 10 Tipps, die Du als Hob­by­fo­tograf wis­sen soll­test, von der richti­gen Kam­era für Anfänger damit Dir das Hob­by lange Spaß macht.


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Daten­schutzerk­lärung.


Das Hob­by Fotografieren ist wie jedes andere Hob­by. Du fängst bei 0 an, lernst immer mehr über das The­ma und verbesserst Deine Fähigkeit­en. Als Hob­by­fo­tograf musst Du einige tech­nis­che Grund­la­gen beim Fotografieren beacht­en und durch viel Üben verbessern. nach­fol­gend gebe ich Dir 10 Tipps, die Du beim Ein­stieg in die Land­schafts­fo­tografie beacht­en soll­test, um lange Spaß daran zu haben.

Die richtige Kamera für Anfänger

Welche Kamera für Anfänger der? Nicht nur für Landschaftsfotografie ein wichtiges Thema.

Fan­gen wir mit dem The­ma richtige Kam­era für Anfänger an, und der Frage “Welche Kam­era soll ich kaufen?” Es wird Dich über­raschen, das dies eigentlich der unwichtig­ste Punkt ist, denn Du kannst auch mit Deinem Smart­phone tolle Fotos machen. Jana Mänz hat dazu sog­ar ein Buch “Natur­fo­tografie mit dem Smart­phone” geschrieben. Unter Profi-Fotografen gilt das Mot­to: “Die beste Kam­era ist die, die man dabei hat” und das stimmt wirk­lich.

Der beste Ein­stieg in das Hob­by Fotografie ist Dein Smart­phone. Bevor Du los­gehst und Dir eine Kam­era kauf­st und Dich mit all den tech­nis­chen Details befasst, übe mit Deinem Handy, für den Ein­stieg ist es in der Tat die beste Kam­era für Anfänger. Es hat bere­its eine hochw­er­tige Kam­era, mit der Du hochau­flösende Fotos machen kannst und Du hast Dein Smart­phone ohne­hin immer dabei. Wenn Du Übung in Sachen Bildgestal­tung hast und Dich inten­siv­er mit der Fotografie befassen willst, kannst Du Dir eine Dig­italk­a­m­era kaufen, doch welche ist die richtige Kam­era für Anfänger?

Es gibt vier Haupt­typen von Dig­italk­a­m­eras: Kompakt‑, Bridge‑, Spiegel­re­flex (DSLR)- und Sys­temkam­eras. Während Kom­pakt- und Bridgekam­era ein fest ver­bautes Objek­tiv haben, kannst Du bei Spiegel­re­flex- und Sys­temkam­era das Objek­tiv tauschen. Welche Kam­era für Anfänger ist die Richtige ist, erfährst Du im nach­fol­gen­den Abschnitt.

Kompaktkamera

Eine Kom­pak­tkam­era hat ein festes Objek­tiv und ist klein genug, um sie in ein­er kleinen Tasche zu tra­gen, allerd­ings fehlt den meis­ten Mod­ellen ein Such­er und die Tas­ten kön­nen zu klein für größere Hände sein. Diese Art Kam­era ist ide­al, wenn Du Ein­steiger in die Land­schafts­fo­tografie bist, oder Fotos in besser­er Qual­ität machen möcht­est, als Deine Smart­phone-Kam­era liefern kann.

Bridgekamera

Diese Kam­er­aart bietet eben­falls keine Möglichkeit, das Objek­tiv zu tauschen. Eine Bridgekam­era lver­fügt über erweit­erte Funk­tio­nen (beispiel­sweise manuelle Steuerung zum Ändern von ISO, Ver­schlusszeit und Blende), die ein­er Kom­pak­tkam­era fehlt, allerd­ings sind Zoom- und Makro­funk­tio­nen sind begren­zt. Ide­al, wenn Du in das Hob­by Fotografie neu ein­steigst, oder Du eine All-in-One-Kam­era haben möcht­est.

Systemkamera (DSLM)

Diese Art Kam­era ist klein­er und tech­nisch fortschrit­tlich­er als eine Spiegel­re­flexkam­era und bietet Funk­tio­nen auf pro­fes­sionellem Niveau, wie 4K-Video oder schnelle Serien­auf­nah­men. Zusät­zlich hast Du die Möglichkeit, das Objek­tiv zu wech­seln. Ide­al als Hob­by­fo­tograf Anfänger, wenn Du eine kostengün­stige Kam­era haben möcht­est, jedoch keine Kom­pro­misse bei der Qual­ität einge­hen willst.

Spiegel­re­flexkam­era (DSLR): Wie der Name schon sagt, ist bei dieser Kam­er­aart ein Spiegel ver­baut, was auch beim Aus­lösen ein hör­bares Geräusch von sich gibt. Dies ist ein entschei­den­der Nachteil, wenn Du an ruhi­gen Orten fotografieren möcht­est. Die Akku-Leis­tung ist mit Abstand am Besten und auch das Aut­o­fokus-Sys­teme ist hier am Schnell­sten von allen Kam­er­atypen. Ide­al für Fort­geschrit­tene, die die best­möglichen, pro­fes­sionell ausse­hen­den Fotos machen möcht­en.

Es gibt nicht DIE eine richtige Kam­era für Anfänger, doch als ambi­tion­iert­er Ein­steiger in das Hob­by Fotografie bietet sich eine Sys­temkam­era an. Egal für welch­es Mod­ell Du Dich entschei­dest, das wichtige Kri­teri­um für eine Kam­era ist, das sie gut in der Hand liegt. Nicht die Kam­era entschei­det über gute Fotos, son­dern Du als Fotograf, denn es ist auch nicht der Herd, der ein Essen kocht, son­dern die Per­son vor dem Herd.

Hin­weis
Eine Kam­era für Anfänger sollte nicht viel Geld kosten. Mache also nicht den Fehler, zu viel Geld für eine Kam­era auszugeben, ger­ade als Ein­steiger in die Land­schafts­fo­tografie über­fordern Dich die Vielzahl der Funk­tio­nen. Als Fahran­fänger wirst Du Dir auch keinen 7,5 Ton­nen-LKW kaufen 😉

Das passende Zubehör als Hobbyfotograf

Als Hob­by­fo­tograf ist man ver­sucht, möglichst viel Zube­hör zu kaufen, doch ger­ade am Anfang ist das gar nicht nötig. Das wichtig­ste Zube­hör ist ein Weitwinkel-Objek­tiv (sofern noch nicht bei der Kam­era dabei), eine SD-Karte mit genü­gend Spe­icher­platz (128 GB oder mehr), einen Ersatz-Akku und ein Akku-Ladegerät für Kam­era-Akkus, damit Du Deinen Akku auch aufladen kannst. Erst wenn Du die Grund­la­gen soweit beherrscht, macht der Kauf eines Sta­tivs samt Fer­naus­lös­er Sinn, und auch ein Zoom-Objek­tiv ist von Vorteil.

Fotografiere im RAW-Format

Die richtige Kameraeinstellung in der Fotografie
Die richtige Kam­er­ae­in­stel­lung in der Fotografie

RAW ist ein Dateifor­mat wie JPEG, doch im Gegen­satz dazu erfasst es alle vom Sen­sor Dein­er Kam­era aufgeze­ich­neten Bild­dat­en, anstatt sie zu kom­prim­ieren. Wenn Du in RAW fotografierst, erhältst Du nicht nur Bilder in höher­er Qual­ität, son­dern hast auch viel mehr Kon­trolle bei der Nach­bear­beitung. Die Foto­bear­beitung ist auch in der Land­schafts­fo­tografie wichtig, wenn Du das Max­i­male aus Deinen Bildern raus­holen möcht­est. Du kannst beispiel­sweise Prob­leme wie Über- oder Unter­be­lich­tung kor­rigieren und Dinge wie Farbtem­per­atur, Weißab­gle­ich und Kon­trast anpassen.

Hin­weis
Fotografiere im RAW-For­mat benöti­gen wesentlich mehr Spe­icher­platz, bedenke das beim Kauf ein­er SD-Karte für Deine Kam­era.

Bildgestaltung in der Landschaftsfotografie

Die Drittel-Regel in der Fotografie
Die Drit­tel-Regel ist eine gängige Meth­ode in der Fotografie.

Viele Ein­steiger in die Land­schafts­fo­tografie set­zen das Haupt­mo­tiv in die Mitte des Bildes. Daran ist erst­mal nichts verkehrt, aber auf Dauer auch lang­weilig. Platziere das Haupt­mo­tiv auch mal neben der Mitte. Die ver­mut­lich bekan­nteste Regel in der Fotografie ist die Drit­tel-Regel, siehe das Bild oben.

Wenn Du die Drit­tel-Regel anwen­d­est, platziere Dein Haupt­mo­tiv nicht in der Mitte des Fotos, son­dern ent­lang ein­er der vier Schnittpunk­te der hor­i­zon­tal­en und ver­tikalen Lin­ien. Natür­lich dreht sich beim Fotografieren alles um Kreativ­ität und per­sön­lichen Aus­druck, daher kannst Du manch­mal auch diese Regel brechen und die inter­es­san­ten Punk­te an ander­er Stelle im Foto platzieren. Doch bevor Du anfängst diese Regel zu brechen, ist es wichtig sie zu ver­ste­hen und Dich bewusst darüber nachzu­denken.

Hin­weis
Viele Kam­eras haben die Möglichkeit Git­ter­lin­ien am Dis­play einzublenden. Sie helfen Dir maßge­blich beim Bil­dauf­bau. Beachte jedoch, dass Du das Hautp­mo­tiv nicht zu weit an den Rand drängst, denn es soll trotz allem im Fokus des Bildes sein.

Ändere die Perspektive

Was bei meinen Land­schafts­fo­tografie Tipps nicht fehlen darf, ist dieser Ratschlag. Der beste Weg als Hob­by­fo­tograf kreativ­er zu wer­den, ist, mit der Per­spek­tive zu exper­i­men­tieren. Dieselbe Szene kann oft ganz anders ausse­hen, wenn Du sie aus einem anderen Blick­winkel betra­cht­est. Gehe in die Knie und fotografiere von unten. Klet­tere auf eine Bank, oder einen Jäger­sitz (falls vorhan­den), oder steige auf eine Anhöhe. Viele, die in das Hob­by Fotografie ein­steigen fotografieren aus dem Stand im Quer­for­mat, dabei kann ein Bild im Hochfor­mat viel inter­es­san­ter ausse­hen. Drehe auch die Unter­seite der Kam­era nach oben, für Hochfor­mat drehe die Kam­era nach links und rechts. All das kann Deine Foto verbessern.

Wenn Du Tiere oder Kinder fotografierst, kannst Du ver­suchen, Dich auf ihre Ebene zu begeben und die Welt mit ihren Augen zu sehen. Bei ein­er Porträ­taufnehme, kannst Du Dich auf eine Bank stellen und Dein Motiv von oben fotografieren. Wenn Dir die Fotos beim ersten Ver­such noch nicht gut genug sind, exper­i­men­tiere weit­er, bis Du es bess­er hin­bekommst. Als Ein­steiger in die

Beim Hobby Fotografieren auch mal die Perspektive wechseln.
Per­spek­tivwech­sel in der Fotografie: Die Brücke seitlich ver­set­zt fotografiert.
Hin­weis
´Verzichte, wenn möglich, auf den Zoom und gehe stattdessen näher auf das Motiv zu. Die Foto­qual­ität lei­det, je näher Du etwas her­an­zoomst. Zudem übst Du ohne Zoom das Bild bess­er in Szene zu set­zen und kannst kreativ­er mit der Per­spek­tive sein.

Mache viele Bilder

Schaue Dir Deine Fotos daheim durch und lösche die meis­ten davon wieder, außer ein paar außergewöhn­liche Auf­nah­men. Schaue sie Dir an und frage Dich, warum Du diese Fotos magst und beim näch­sten Mal mache mehr davon. Mit der Zeit lernst Du auf kleine Details zu acht­en und diese mit einzubeziehen.

Mache sehr viele Fotos (zu viel gibt es nicht) und habe keine Angst vor Fehlern. Je mehr Fotos Du machst und wieder löscht, desto mehr lernst Du dazu. Das heißt nicht, dass Du Deine Kam­era wie ein Maschi­nengewehr benutzen sollst, aber anstatt 1 Foto vom Motiv mache zum Beispiel 10 Fotos und zwar aus unter­schiedlichen Blick­winkeln. Oft ist der erste Blick­winkel, an den Du denkst und von dem Du fotografierst, nicht der beste. Übung hil­ft Dir Rou­tine zu bekom­men und erst durch Rou­tine kannst Du wirk­lich coole Fotos machen.

Über­be­lichtete, ver­schwommene oder schlecht kom­ponierte Fotos kön­nen frus­tri­erend sein. Lasse Dich aber von solchen Fotos nicht ent­muti­gen, son­dern lerne daraus. Ein Teil der Fotografie beste­ht darin, wieder­holt zu scheit­ern. Das näch­ste Mal, wenn Du ein schlecht­es Foto bekommst, lösche sie nicht sofort. Studiere stattdessen das Fotos einige Zeit, um her­auszufind­en, was schief gelaufen ist und wie Du es verbessern kannst. Mit der Zeit wirst Du ler­nen, wie Du das gewün­schte Ergeb­nis erzielst.

Lasse Dir Zeit

Fotografieren ist nicht wie Biathlon: in möglichst kurz­er Zeit viele Fotos zu machen. Lasse Dir Zeit, nie­mand het­zt Dich. Über­prüfe Deine Kam­er­ae­in­stel­lun­gen, hast Du den richti­gen ISO-Wert eingestellt? Ist die Blende zu weit offen, oder geschlossen? Es bringt Dir nichts schnell ein Foto zu machen, das hin­ter­her zu hell, oder zu dunkel gewor­den ist. Es ist keine Schande, Dich als Hob­by­fo­tograf länger mit dein Ein­stel­lun­gen zu befassen. Küm­mere Dich nicht um andere, sie haben entwed­er mehr Erfahrung als Du, oder knipsen ein­fach drau­f­los, ohne sich um Bild­kom­po­si­tion und die richti­gen Ein­stel­lun­gen zu küm­mern.

Bildbearbeitung

Die Nach­bear­beitung ist ein wichtiger Schritt in der Fotografie, auch in der Land­schafts­fo­tografie. Durch die Bild­bear­beitung daheim kannst Du das Max­i­mum aus Deinen Fotos her­aus­holen, und es ist auch als Hob­by­fo­tograf leicht zu ler­nen. Einen aus­führlichen Artikel dazu, find­est Du hier.

Lerne das Belichtungsdreieck zu verstehen

Das Belichtungsdreieck treibt so manchen Hobbyfotograf Schweißperlen auf die Stirn.
Das Belich­tungs­dreieck in der Fotografie

Am Ende des Beitrages kommt natür­lich auch noch etwas Tech­nik an die Rei­he. Obwohl es auf den ersten Blick etwas abschreck­end wirken kann, bezieht sich das Belich­tungs­dreieck ein­fach auf die drei wichtig­sten Ele­mente der Belich­tung; ISO, Blende und Ver­schlusszeit. Wenn Du im manuellen Modus fotografierst, musst Du auch als Hob­by­fo­tograf in der Lage sein, alle drei Dinge auszu­gle­ichen, um scharfe, gut beleuchtete Fotos zu erhal­ten. In der Profi­fo­tografie ist das Stan­dard und auch in der Land­schafts­fo­tografie lohnt es sich.

Hin­weis
Ich empfehle Dir im manuellen Modus zu fotografieren. Dadurch hast Du viel mehr Möglichkeit­en Deine Fotos zu gestal­ten, und dazu ist das Belich­tungs­dreieck wichtig.

Die Tech­nik zu ver­ste­hen ist ein wichtiger Teil in der Fotografie. Auch wenn es Haupt­säch­lich Kreativ­ität ver­langt, musst Du auch als Hob­by­fo­tograf einige tech­nis­che Details ver­ste­hen kön­nen, Ich bin kein­er, der sich stun­den­lang ein Hand­buch liest, son­dern pro­biere gerne Sachen aus. Den­noch bin auch ich nicht umhingekom­men, mich mit dem Belich­tungs­dreieck auseinan­derzuset­zen und sie sind auch für das Hob­by Fotografie wichtig.

ISO

ISO steuert die Lichtempfind­lichkeit der Kam­era. Eine niedrige ISO-Ein­stel­lung bedeutet, dass die Kam­era weniger lichtempfind­lich ist, während eine höhere ISO bedeutet, dass sie lichtempfind­lich­er ist. Eine ISO-Ein­stel­lung von 100 bis 200 ist nor­maler­weise ide­al, wenn Sie tagsüber im Freien fotografieren, aber bei Auf­nah­men in Sit­u­a­tio­nen mit wenig Licht, wie z. B. in Innen­räu­men oder bei Nacht, kann eine höhere ISO-Ein­stel­lung von 400 bis 800 oder höher erforder­lich sein.

Blende

Die Blende ist die Öff­nung in Ihrem Objek­tiv und steuert, wie viel Licht zum Sen­sor der Kam­era durch­dringt. Eine bre­it­ere Blende (gekennze­ich­net durch eine niedrigere Blenden­zahl) lässt mehr Licht durch, während eine schmale Blende (gekennze­ich­net durch eine höhere Blenden­zahl) weniger Licht durch­lässt. Eine große Blende ist großar­tig, wenn Sie Ihr Motiv isolieren möcht­en, aber wenn die gesamte Szene scharf sein soll, wie z. B. bei Grup­pe­nauf­nah­men, müssen Sie eine schmale Blende ver­wen­den.

Verschlusszeit

Die Ver­schlusszeit (auch Belich­tungszeit genan­nt) steuert, wie lange der Ver­schluss geöffnet bleibt, wenn Sie ein Bild aufnehmen. Je länger der Ver­schluss geöffnet bleibt, desto mehr Licht gelangt zum Sen­sor der Kam­era. Eine kurze Ver­schlusszeit eignet sich gut zum Ein­frieren von Aktio­nen, während eine län­gere Ver­schlusszeit Bewe­gun­gen unscharf macht. Lesen Sie mehr über Ver­schlusszeit­en in unserem Blog.

Auch beim Hobby Fotografie wichtig: Die Blende
Blenden­zahl in der Fotografie
Hin­weis
Über­prüfe vor jedem Foto die ISO-Ein­stel­lung. Es wäre schade, wenn Du an einem son­ni­gen Tag verse­hentlich eine ganze Rei­he Bildern über­be­lichtet aufgenom­men hast, weil Du am Vor­abend mit hohem ISO-Wert fotografiert hast.

Landschaftsfotografie soll Spaß machen

Der let­zte Tipps gilt nicht nur für die Land­schafts­fo­tografie, den beherzi­gen auch Profis: Hab Spaß beim Fotografieren! Auch wenn am Anfang alles etwas kom­pliziert erscheint, doch erin­nere Dich an die Fahrschule mit den ganzen The­o­rie-Kram und all die kom­plizierten Dinge wie rück­wärts ein­parken. Und doch hast Du es geschafft, oder? Bei der Hob­by Fotografie hast Du genau­so The­o­rie, wie bei anderen Hob­bys auch, doch mit aufk­om­mender Rou­tine wird sie für Dich genau­so selb­stver­ständlich wer­den, wie das Einkup­peln beim Aut­o­fahren. Sei geduldig, genieße Sie den Prozess und habe an der Land­schafts­fo­tografie Spaß.

Hin­weis
Set­ze Dich als Hob­by­fo­tograf nicht zu sehr unter Druck, auch Profi­fo­tografen haben bei 0 ange­fan­gen und sich das tech­nis­che Wis­sen angeeignet und durch sehr viele Bilder per­fek­tion­iert. Warum sollst Du es dann nicht auch schaf­fen?

Schlusswort

Fotografieren ist ein Aben­teuer, und es macht riesen Spaß. Auch wenn Du nicht die Ambi­tion hast Berufs­fo­tograf zu wer­den, gibt es Dir den­noch ein tolles Gefühl durchge­hal­ten zu haben. Egal, ob du Land­schaften oder Porträts fotografierst, es gibt viele Möglichkeit­en wie Du als Hob­by­fo­tograf Deine Fähigkeit­en verbessern kannst. Übung macht den Meis­ter. aber ver­giss nicht: Hab Spaß beim Fotografieren.

Ich hoffe ich kon­nte Dich mit meinem Artikel inspiri­eren und Du sind bere­it, Deinen Lern­prozess bei Deinem Hob­by Fotografie fortzuset­zen. Hin­ter­lasse einen Kom­men­tar, oder schreibe mir eine Nachricht. Ich freue mich immer über Feed­back 🙂


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Weiterführende Links

Online Fotokurs — Fotografieren ein­fach, kosten­lose ler­nen

Selb­st­ständig machen als Hob­by­fo­tograf

Fotografie-Rat­ge­ber für ambi­tion­ierte Hob­by­fo­tografen

Fragen zur Landschaftsfotografie

Ist Fotografieren ein Hob­by?

Fotografieren ist ein Hob­by, das so viele Möglichkeit­en für kreativ­en Aus­druck und tech­nis­ches Know-how bietet. Das Alter ist kein Hin­der­nis, um ein neues Hob­by zu erler­nen, und dabei ist es egal ob Du mit Deinem Smart­phone fotografierst, oder mit ein­er Dig­italk­a­m­era. Mit Hil­fe der Fotografie kannst Du alles fes­thal­ten, was Dir wichtig ist und woran Du Dich erin­nern möcht­est. Ein einziges Foto reicht aus, um Dich nicht nur an ein Ereig­nis oder ein Detail zu erin­nern, son­dern auch die Gefüh­le, Geräusche und sog­ar Gerüche des Moments wieder aufleben zu lassen.

Wie erstelle ich einen Foto­blog?

Möcht­est Du einen reinen Foto­blog ohne viel Aufwand erstellen? Dann erstelle einen Account bei Tum­blr, denn dort kannst Du Dich kosten­los anmelden und aus ver­schiede­nen Vor­la­gen auswählen. Wenn Du etwas mehr Aufwand betreiben möcht­est, reg­istriere eine Domain (Bei Stra­to oder Ionos gibt es immer wieder mal Aktio­nen, bei denen Du für 1 Euro pro Monat Deine eigene Domain reg­istri­eren kannst) und instal­liere Word­Press. Zahlre­iche Plu­g­ins erle­ichtern Dir die Arbeit beim Bloggen.

Welche Bilder darf ich auf meinem Blog ver­wen­den?

Am Besten ver­wen­d­est Du Deine eige­nen Fotos, denn darum geht es doch bei einem Foto­blog, oder? Du kannst aber auch Stock-Fotos von Anbi­etern wie Pex­els, Pix­abay, oder Unsplash ver­wen­den, ohne rechtliche Kon­se­quen­zen befürcht­en zu müssen.

Was braucht man als Hob­by­fo­tograf?

Das wichtig­ste Werkzeug als Hob­by­fo­tograf ist eine Kam­era. Das kann Dein Smart­phone sein, oder eine Dig­italk­a­m­era. Was für Dich bess­er geeignet ist, erfährst Du in meinem Beitrag Ver­gle­ich Smart­phone vs. Spiegel­re­flexkam­era. Eine nüt­zliche Ergänzung ist ein Ersatz-Akku, ein Ladegerät und eine Spe­icherkarte. Wenn Du rou­tiniert­er bist, macht ein Zoom-Objek­tiv, ein Sta­tiv und ein Fer­naus­lös­er dur­chaus Sinn.

Kann ich mich als Hob­by­fo­tograf selb­st­ständig machen?

Wenn Du Dich als Hob­by­fo­tograf selb­st­ständig machen und Geld ver­di­enen möcht­est, musst Du zunächst ein Gewerbe anmelden. Infor­ma­tio­nen, Beratung und Hil­fe bekommst Du auf dem Exis­ten­z­grün­der­por­tal der Bun­desmin­is­teri­um für Wirtschaft und Energie.
Im Inter­net sicht­bar und bekan­nt zu sein ist genau­so wichtig, wie ein gut gepflegtes soziales Net­zw­erk und natür­lich Aus­dauer.

Wie kann ich als Hob­by­fo­tograf Geld ver­di­enen?

Es gibt viele Wege um als Hob­by­fo­tograf Geld zu ver­di­enen.
1. Verkaufe Deine Fotos bei Stock­fo­to Plat­tfor­men. Bekan­nte Seit­en sind Alamy, Foto­lia und iStock Pho­to.
2. Starte als Hochzeits­fo­tograf. Als Anfänger kannst Du bei entsprechen­der Qual­ität für eine Hochzeit zwis­chen 400 und 800 Euro ver­lan­gen. Für das Braut­paar ist es im Ver­gle­ich zu Profi-Fotografen bil­lig, für Dich ist es ein toller Ein­stieg und Wer­bung
3. Biete Deine Dien­ste bei Free­lancer-Plat­tfor­men an.
4. Lehre einen Fotografie-Kurs an der Volk­shochschule
5. Verkaufe Deine Fotos an Zeitungen/Zeitschriften
Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie Du als Hob­by­fo­tograf Geld ver­di­enen kannst.

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