Ein kalter Wind weht, ich ziehe mir die Mütze tiefer ins Gesicht und die Kapuze meiner Jacke über meinen Kopf. Aber trotz des kalten Windes Kälte lässt mich der strahlend blaue Himmel und die warme Sonne in meinem Gesicht lächeln. In meinem heutigen Beitrag nehme ich Dich zu einem Citywalk mit, bei dem wir gemeinsam Innsbrucks Sehenswürdigkeiten entdecken werden.
Als ich Anfang März nach Innsbruck fuhr, hatte ich bereits eine Liste von Sehenswürdigkeiten erstellt, die ich besuchen wollte. Doch bevor es losging, musste ich mich zuerst um das Parken kümmern.
Parken in Innsbruck
Da ich mein Auto in der Nähe vom Stadtzentrum parken wollte, entschied ich mich für die Parkgarage des Kaufhaus Tyrol. Die zentrale Lage ist ideal, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt fußläufig zu erreichen.
Alternativ dazu gibt es auch andere Parkhäuser in der Innenstadt, wie zum Beispiel das Parkhaus Rathausgalerien oder das Parkhaus Altstadt. Eine weitere Option ist das Parken auf einem der Park-and-Ride-Plätze am Stadtrand und von dort aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt zu fahren. Eine gute Möglichkeit ist hierbei der P&R Innsbruck Süd, der sich am südlichen Stadtrand befindet und von dort aus die Buslinien R, F und T direkt ins Stadtzentrum fahren.
Hofburg: Ein Blick auf die Alpen
Von der Parkgarage aus startete ich meinen Spaziergang durch Innsbruck. Zum Glück hatte ich mein Smartphone dabei und der Akku war gut geladen, denn so zeigte es mir den Weg zu meinen einzelnen Etappen. Ich ging also entlang der Straße und , vorbei an einer Grundschule, weil hier die Sonne so schön schien. Schließlich kam ich an der Universitätsstraße raus, und sah links bereits die berühmte Hofburg. Das historische Schloss war einst Wohnsitz der Habsburger und Tiroler Landesfürsten Im Hintergrund, heute ist es ein Museum. Im Hintergrund ragen die verschneiten Berge hervor und bieten bei strahlend blauen Himmel ein wunderschönes Fotomotiv.
Hofgarten: Eine Pause in der Sonne
Nachdem ich einige Fotos von der Hofburg gemacht habe, gehe ich weiter zum Hofgarten, einem idyllischen Park schräg gegenüber der Hofburg. Hier setze ich mich auf eine der vielen Bänke und genieße die Sonne bei einer kleinen Pause. Da es zu dieser Zeit noch recht kalt war, und zudem ein kalter Wind blies, war ich froh über meinem heißen Tee in der Thermoskanne. Der Hofgarten ist ein wunderschöner Ort, um dem Trubel der Stadt zu entkommen und ein wenig Ruhe und Entspannung zu finden.
Dom zu Sankt Jakob: eines von Innsbrucks Sehenswürdigkeiten
Ich verlasse den Hofgarten und setze meinen Citywalk zu Innsbrucks Sehenswürdigkeiten fort. Ich mache mich auf den Weg durch die schmalen Altstadt-Gassen und gelange schließlich zum Dom zu Sankt Jakob, einem beeindruckenden architektonischen Meisterwerk. Trotz der Jahreszeit drängten sich viele Touristen durch die Gassen. Ich sauge den Flair auf, genau deswegen liebe ich es, durch eine Stadt zu schlendern. Der Dom wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist eines der bedeutendsten Barockgebäude in Innsbruck. Seine Kuppel und Fassade sind besonders beeindruckend und ich verbringe einige Zeit damit, verschiedene Perspektiven davon zu fotografieren.
Goldenes Dachl: Das Wahrzeichen der Stadt
Meine nächste Station heißt “Goldenes Dachl”, doch anstatt den direkten Weg, ging ich erstmal Richtung Inn, um dort entlang vom Ufer die Sonne zu genießen. Ich liebe ohnehin Flüsse, daher bietet sich der Umweg an. Vom Inn geht es wieder über einen Bogen zum Goldenen Dachl, dem Wahrzeichen der Stadt. Der Prunkerker mit den über 2.500 vergoldeten Kupferschindeln Goldene Dachl wurde im 15. Jahrhundert erbaut und ist ein prächtiger Balkon mit einem Dach aus vergoldetem Kupfer. Es diente einst als Tribüne für den Kaiser und ist heute ein beliebtes Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen.
Stadtturm: Ein historisches Gebäude
Einige Meter vom Goldenen Dachl entfernt steht der Stadtturm, ein historisches Gebäude, das in eine Häuserzeile eingebettet ist. Der Turm wurde im 15. Jahrhundert erbaut und diente einst als Wachturm. Heute kann man den Turm besteigen und einen herrlichen Blick über die Stadt genießen.
Annasäule: Ein Zeichen der Befreiung
Nach dem Besuch des Stadtturms führt mich der Fotowalk durch Inmnsbruck weiter zur Annasäule. Das Denkmal erinnert an die Pestepidemie im Jahr 1665, die in Innsbruck wütete. Die Annasäule wurde nach dem Ende der Epidemie im Jahr 1706 errichtet und zeigt die Heilige Anna, die als Schutzpatronin gegen die Pest verehrt wird.
Die Triumphpforte: Ein Bogen zum Andenken an die Hochzeit
Weiter geht es zum Triumpfbogen, der sich an der Ecke zur Maria-Theresien-Straße befindet. Der Bogen wurde im Jahr 1765 anlässlich der Hochzeit von Erzherzog Leopold und Maria Ludovika von Spanien errichtet. Die beiden wohnten während ihrer Hochzeit in der Innsbrucker Hofburg. Der Triumpfbogen ist heute ein beliebter Treffpunkt und eine Sehenswürdigkeit in der Innsbrucker Altstadt.
Fazit vom Citywalk
Zurück in der Parkgarage angekommen, lasse ich den Fotowalk durch Innsbruck Revue passieren. Es war ein wunderbarer Stadtspaziergang durch die Innenstadt mit vielen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und einem herrlichen Ausblick auf die Bergkulisse im Hintergrund. Die Hofburg, das Goldene Dachl, der Stadtturm, die Annasäule und der Triumpfbogen sind nur einige der Sehenswürdigkeiten in Innsbruck, die Du erleben kannst. Ich kann jedem nur empfehlen, diese Stadt einmal zu besuchen und einenCitylwalk durch die Altstadt zu machen.
Fotogallerie
Weiterführende Links:
Spazierengehen in Innsbruck: Meine 8 schönsten Spaziergänge
Stadtspaziergänge in Innsbrucks Vergangenheit
Stadtspaziergang — Tiroler Landesmuseen