Landschaftsfotografie
Wenn Du Dich für Landschaftsfotografie interessierst, bist Du hier genau richtig. Entdecke Landschaftsfotos von mir, die ich im Laufe der Zeit gemacht habe und auch zukünftig machen werde. Lasse Dich von meinen Ausflügen für Deine eigenen Landschaftsfotos inspirieren. Lehne Dich zurück und genieße den Anblick der Naturfotos.
Tipps zur Landschaftsfotografie
Nachfolgend erhältst Du einige Tipps, Ratschläge und Antworten zu Landschaftsaufnahmen.
Was versteht man unter Landschaftsfotografie?
Landschaftsfotografie fängt ein Bild ein, das den Geist der Natur verkörpert. Es vermittelt das Gefühl, dort zu sein . Der Betrachter Deiner Bilder soll durch das Betrachten das Gefühl bekommen, selbst dort gewesen zu sein.
Welche Brennweite verwende ich für Landschaftsfotos?
Für die Landschaftsfotografie ist ein Weitwinkel-Objektiv mit einer Brennweite zwischen 18 mm und 45 mm geeignet. In diesem Bereich kannst Du am Meisten von der Landschaft abbilden. Je größer die Brennweite, also größer die Zahl in Millimeter, desto weniger von der Landschaft kannst Du abbilden,
Welche Blende rennweite verwende ich für Landschaftsfotos?
Hier empfiehlt sich eine Blende zwischen f/8 und f/22, denn damit erreichst Du eine sehr gute Schärfentiefe (manchmal auch fälschlicherweise Tiefenschärfe bezeichnet). He größer die Blende, also je größer die Zahl), desto schärfer wird das gesamte Bild.
Eine Blende zwischen f/1.6 und f 5 bewirkt einen scharfen Vordergrund, jedoch wird der Hintergrund unscharf und verschwommen. Ab einer Blende von f25 nimmt die Beugungsunschärfe zu. Das bedeutet, das Bild wird wieder unschärfer.
Wie mache ich gute Landschaftsfotos?
Eine wichtige Faustregel für gute Landschaftsfotos ist, die Belichtungszeit = Brennweite geteilt durch 100, bei freihändigen Aufnahmen. Fotografierst Du also mit 50 mm Brennweite, kannst Du mit einer Belichtungszeit von 1/50 scharfe Fotos machen, ohne die Kamera auf einen festen Untergrund stellen zu müssen.
Stellst Du die Kamera auf einer Mauer ab, oder verwendet Du auf einem Stativ, kannst Du auch länger belichten, ohne Angst vor verwackelten Fotos haben zu müssen. Bei Belichten von 1 Sekunde oder länger, solltest Du grundsätzlich mit einem Fernauslöser fotografieren.
Welche Ausrüstung brauche ich für Landschaftsfotografie?
Für Landschaftsfoto brauchst Du eine Kamera, dies kann Dein Smartphone sein, oder eine Digitalkamera. Es empfiehlt sich der Kauf eines Stativs und Fernauslöser, damit Du Deine Fotos nicht verwackelst.
Glossar
Nachfolgend findest Du häufige Begriffe aus der Landschaftsfotografie.
Blende: Diese Zahl gibt an, wie weit Dein Objektiv geöffnet oder geschlossen ist. Sie ist vergleichbar mit dem menschlichen Auge. Je höher die Zahl, desto kleiner die Blende. Eine kleine Blende lässt viel Licht durch, eine große Blende lässt wenig Licht durch.
Belichtungszeit: Diese Zahl gibt die Dauer der geöffneten Blende an. Je länger die Belichtungszeit, umso länger bleibt der Verschluss offen und desto länger kann Licht zum Sensor der Kamera gelangen. Eine kurze Verschlusszeit eignet gut schnelle Objekte, wie zum Beispiel ein rennendes Tier, in der Bewegung scharf abzulichten. Bewegende Objekte werden verschwommen, wenn Du eine lange Belichtungszeit wählst.
Bewegungsunschärfe: In der Landschaftsfotografie ist dies das absichtliche Verwischen eines sich bewegenden Objekts in einem Foto. Auf diese Weise kannst Du zum Beispiel einen fließenden Bach verschwommen darstellen, um einen visuellen Effekt zu erzielen.
Brennweite: Die Brennweite wird in Millimetern angegeben und bezeichnet den Abstand zwischen Linse und Brennpunkt an. Die Brennweite Deines Kameraobjektivs bestimmt, wie viel von der Landschaft Deine Kamera aufnehmen kann. Kleinere Zahlen haben einen weiteren Blickwinkel und zeigen mehr von der Szene, während größere Zahlen einen engeren Blickwinkel haben und weniger zeigen.
Belichtungsdreieck: Bezeichnet den Zusammenhang zwischen Blende, Verschlusszeit und dem ISO-Wert. Alle 3 Faktoren beeinflussen sich gegenseitig und sich abhängig von einander.
ISO: Dieser Wert steuert die Lichtempfindlichkeit Deiner Kamera. Je höher der ISO-Wert, desto weniger Umgebungslicht ist erforderlich. Ein hoher ISO-Wert eignet sich zum Beispiel in dunklen Räumen, oder bei Nachtaufnahmen.
Schärfentiefe: Dieser Begriff wird auch manchmal als Tiefenschärfe bezeichnet. Bei einem Bild mit hoher Schärfentiefe ist sowohl der Vordergrund, als auch der Hintergrund durchgehend scharf.
Tiefenschärfe: siehe Schärfentiefe.
Verschlusszeit: siehe Belichtungszeit
Weißabgleich: Hiermit kannst Du die Farben der Lichtquelle (zu, Beispiel Tageslicht, Neonröhren) im Bereich von Blau bis Rot einstellen. Stelle auf Deiner Kamera die Lichtquelle entsprechend der tatsächlichen Lichtverhältnisse ein. Heißt: wenn Du bei strahlenden Sonnenschein fotografierst, stellst Du den Weißabgleich auf Tageslicht. Fotografierst Du bei bewölktem Himmel, stelle den Weißabgleich entsprechend auf Wolkenhimmel ein.